Strategiecheck 2024 auf dem Zeltplatz
"Null Technik, viel Natur, direkter Austausch in zahlreichen Gesprächen" - unsere Themen: Interne Kommunikation und Team-Strukturen
Unser Strategiecheck 2024 hat uns Secovianer im wörtlichen Sinne drei Tage lang geerdet. Kein komfortables Hotel, sondern ein großes Zeltlager bildete diesmal die Basis für unseren Jahrescheck mit dem gesamten Team secova. Hauptthemen dieses Jahr waren interne Kommunikation und neue beziehungsweise angepasste Team-Strukturen.
Warum? Wir als secova sind in den vergangenen Jahren kräftig gewachsen. Viele neue Köpfe sind hinzugekommen, intern konnten wir so unsere Teams weiter verstärken, anpassen und teils ganz neu aufstellen. Unser Ziel bleibt: Wir erleichtern unseren Kunden das Tagesgeschäft! Dieses Jahr stand daher das „wir“ im Mittelpunkt unseres Strategiechecks. Der Schlüssel für unseren Erfolg und der Kern des Team secova sind unsere gemeinsamen Werte. Nicht nur was, sondern vor allem auch wie wir etwas tun, zusammenarbeiten, gemeinsam planen und umsetzen – das macht secova aus. Einfach ein wenig (ganz schön) anders als andere! Dafür war es uns wichtig, dass sich unsere internen Teams untereinander noch besser kennenlernen.
Also haben sich die verschiedenen Abteilungen im Vorfeld zusammengesetzt und die wichtigsten Informationen auf ihrem persönlichen „Moodboard“ zusammengetragen – etwa mit Inhalten zu „wofür sind wir bei secova verantwortlich?“ oder „was wollten wir euch schon immer einmal sagen?“. Wir hatten dann auf dem Campingplatz acht Stationen eingerichtet, an denen jeweils der Teamleiter sein Team vorgestellt hat. Alle anderen Secovianer waren in zehn Gruppen eingeteilt, die nun von Station zu Station gingen. Nach der Vorstellung des Moodboards zog sich das jeweilige Team zurück und erarbeitete gemeinsam ein Feedback, welches sie im Anschluss dem Teamleiter präsentiert haben. Damit haben sich nicht nur alle Secovianer auf den aktuellen Stand gebracht, sondern so entstand auch ein vielschichtiges und wertvolles Feedback für die jeweiligen Abteilungen. Dies liefert uns nun unter anderem wichtige Hinweise darüber, wie wir unsere Zusammenarbeit weiter optimieren können. Die Moodboards haben wir übrigens mit ins Büro nach Rheine genommen. Dort bleiben sie nun für alle offen einsichtig und machen so unsere tägliche Arbeit intern allen noch transparenter.
Komfortverzicht für noch mehr Nähe – und einen guten Zweck
Der secova Strategiecheck – seit der Unternehmensgründung 2008 führen wir ihn regelmäßig einmal im Jahr durch und das mit möglichst der kompletten Mannschaft. Denn für uns zählt jede Meinung, ohne Hierarchie gleichberechtigt vom CEO bis zu den Auszubildenden. Dafür nehmen wir uns bereits seit längerem dann auch drei Tage Zeit. Dabei hat sich der Workshop-Charakter als ideal passendes Format bewährt, um über unsere Ziele, Werte, Inhalte und Ausrichtung nachzudenken und dann gemeinsam Leitlinien festzulegen. Diesen Jahrescheck leitet und moderiert von Anfang an unsere „externe“ Strategie-Expertin Sandra Weber – sie ist schon längst ein fester Teil der secova-Familie geworden.
Die Idee, einmal die Komfortzone Hotelzimmer gegen Luftmatratze und Schlafsack zu tauschen, existierte schon länger. Statt (ungewöhnlich für ein Software-Unternehmen) digital mit Laptop und Overheadprojektor haben wir dabei ganz „oldschool“ analog nur mit Stiften und Papier gearbeitet sowie direkt in Gesprächen miteinander kommuniziert. Von der Natur lernen – sich seinem Umfeld anpassen, aber auch sich von der Masse unterscheiden zu können, um erfolgreich zu sein – das ist schon seit langem unser Credo. Den Jahrescheck diesmal in der Natur quasi unter freiem Himmel durchführen zu können, hat uns als Team nicht nur wörtlich noch näher zusammenrücken lassen.
Entsprechend passend war dann auch das Rahmenprogramm: Fast alle Mahlzeiten wurden in einem Gemeinschaftszelt eingenommen, selbst den Grillabend bei einer Scheunenwirtschaft haben wir (dem Wetter sei Dank) unter freiem Himmel genießen können. Und sogar für die An- und Abreise hatten viele von uns naturverbunden das Fahrrad gewählt. Zugegeben, nach der Ankündigung, beim diesjährigen Strategiecheck das komfortable Hotelzimmer durch eine Luftmatratze im Zelt zu tauschen, war nicht jeder Secovianer gleichermaßen begeistert.
Hier hatten wir uns aber etwas Besonderes überlegt: Jeder Secovianer, der mitzieht und im Zelt schläft, darf sich individuell ein zu förderndes Projekt selbst aussuchen. Dorthin werden wir nun seine/ihre (im Vergleich zum Vorjahr) eingesparten Hotel- und Verpflegungskosten für den guten Zweck spenden. Insgesamt stehen dafür nun 24.550 Euro zur Verfügung – eine schöne und sinnstiftende Belohnung für ein bisschen Komfortverzicht!
…und wir befragen nun unsere Secovianer, welche Projekte wir damit jeweils fördern dürfen…