Nataliia hat ihren Weg gefunden
Unsere Frontend-Entwicklerin Nataliia meint: "Bei secova entwickeln sich auch die Menschen immer weiter!"
Nataliia hat schon viel erlebt: Die aus Luhansk stammende Ost-Ukrainerin musste zweimal vor den Bomben in ihrem Wohnort Charkiw fliehen. Über die Zwischenstation Polen gelangte sie im März 2022 erneut ins Münsterland, wo sie bereits 2016 einige Zeit verbracht hatte. Ihr Ziel, die deutsche Sprache intensiv zu erlernen, verfolgt sie schon seit ihrer Schulzeit. Über ihr Journalismus-Studium entdeckte sie durch ihre Masterarbeit 2019 eher zufällig ihre wahre Passion: Sie sollte ein News-Portal erstellen, den technischen Teil konnte sie „quasi über Nacht“ bereits innerhalb weniger Tage umsetzen. „Da fand ich das Thema Software schon auf Anhieb spannend, habe aber dann bis 2021 gebraucht um zu entscheiden, dass Programmieren wirklich mein Berufswunsch ist.“
Über die Erstellung von Landing-Pages festigte sich ihr Ziel, als Frontend-Entwicklerin zu arbeiten. Und genau das macht sie jetzt: Neben internen Projekten wirkt sie bereits an der Weiterentwicklung unseres Systems mit. „Ich bin noch keinen Tag ohne Lust auf secova aufgewacht! Du gehörst hier sofort dazu wie ein Familienmitglied, wirst direkt angesprochen, fühlst dich wohl und angenommen, alle sind offen. Dabei wird nicht nur geredet, sondern das Besprochene auch gemacht und aktiv umgesetzt.“
Nataliia blickt optimistisch nach vorne: „Spannend, was so alles passiert im Leben. Ich habe jetzt meinen Weg gefunden, aber der Weg hat auch mich gefunden!“ Früher hatte sie sehr viele Interessen und Hobbys, hat Gedichte geschrieben und Klavier gespielt. Mittlerweile stellt sie sich eher die Frage, was sie wirklich „happy“ macht. Ihre Antwort: „Deine Familie und Freunde sowie eine Arbeit, wo Du Dich einfach wohlfühlst.“ Nataliia mag es zu kochen, liest leidenschaftlich gerne und liebt das Theater sowie das Kino. Zu wandern, reisen oder malen gefällt ihr ebenso, bis vor einem Jahr hatte sie sich dazu noch intensiver mit Psychologie beschäftigt.
So richtig abschalten und „runterkommen“ kann sie aber am besten beim Joggen: „Das ist meine Art zu meditieren, ein 10km-Lauf hat mich schon so manches Mal gerettet – danach bin ich ein neuer Mensch!“ Ansonsten möchte sie weiterhin offen bleiben für neue Dinge, beruflich ihre Programmierkenntnisse weiter vertiefen: „Fachwissen kannst Du erlernen, aber Menschlichkeit nicht – die musst Du leben. Und genau das passiert hier im Team secova: Wir sind alle unterschiedlich, aber mit gemeinsamen Zielen und Werten, alles wird offen kommuniziert. Das Gesamtbild passt und gibt mir ein warmes Gefühl!“